Was für ein hinreißender Nachmittag beim Balkon der freien Künste 2020
So viel künstlerischen Spirit und gute Laune wünschen wir uns jedes Jahr wieder
Fotos von den Auftritten aller teilnehmenden Künstler gibt es hier. Alle Fotos: © Christian Vogt, 2020
Bunt, bunter, am buntesten: Die Vorzeichen stehen prächtig für ein kunterbuntes Festival.
Suo Duo im Soundcheck bei strahlendem Sonnenschein. Aber ob das Wetter halten wird?
Brillante Technik abgestimmt aufs Areal – für besten Sound auf allen Plätzen.
Jazzgitarrist Benjamin Kersting hochkonzentriert beim Soundcheck.
Alles bereit, alles wartet auf den großen Moment, wenn’s endlich losgeht.
Im Bildhintergrund: ein indiskreter, seltener Blick auf die Planung des Festivals.
Catering für die Künstler: „Muddis beste Stullen“ mit Brot von Bäckerei Redeker.
Bühnen-Begehung mit Comedians: Familie Lehwald wird in zwei Teilen auftreten.
Ruhe vor dem Sturm. Registrations-Desks für die Gäste wegen Corona.
Megaentspannt vor seinem ersten großen Auftritt: Folkmusiker Holger Adams.
Noch haben die fleißigen Helfer im Hintergrund gute Laune. Ob das so bleibt?
Einer der seltenen Momente, in denen man Fotograf Christian Vogt ohne Kamera sieht.
Die Spaßvogel-Rocker von De Utschuss. Ebenso spaßig wird ihr Auftritt werden.
Backstage-Besprechung: Ab 16:00 Uhr muss alles laufen wie am Schnürchen.
Kein Eintritt. Dafür Spenden bitte zugunsten der Mindener Tafel e.V.
Jetzt wird’s ernst: Die Zuschauer kommen! Herzliche Begrüßung auf coronisch.
Kabelführung im mediterranen Stil. Hier muss (fast) alles durch, was gehört werden will.
Für das Publikum wird’s eine Wundertüte. Aber die Künstler haben einen präzisen Ablaufplan.
Viel Platz, viel Grün – von den gut 120 Zuschauern ist bisweilen kaum etwas zu sehen.
Die besten Plätze? Vielleicht doch etwas weiter links? Auf jeden Fall rechtzeitig da sein!
Ein bezaubernder Nachmittag: voller Besucher, voller Grün, voller Atmosphäre.
Was für ein Auftakt! Jawoll: Else klingt – und wie. Auch wenn man Marcus Gornik vor lauter Bäumen gerade nicht sieht.
So viel Applaus und Begeisterung ist das schönste Kompliment für die Künstler.
Festivalmacherin Astrid Engel hat ein waches Auge. Denn jeder soll hier heute Freude haben.
Vorbildliche Anreise der Gäste, vielen Dank! So sollte das bei jedem Festival sein.
Letzter Text-Check. Überraschungsgast Thies erhält einen Spontan-Slot auf der Bühne für Poetry-Slam.
Auf der Bühne ein rasantes Programm – fürs Publikum entspannteste Festival-Atmosphäre.
Sitzplatz-Service in bester Laune. Die fleißigen Helfer immer im Einsatz.
Eigentlich war „ohne Bestuhlung“ angekündigt. Aber ganz ohne geht’s dann doch nicht.
Die Ruhe selbst. Und das über die gesamte Zeit: Sound-Engineer Hartmut Möller.
Trompeten-Stars Moritz und Frieder. Was da so gülden leuchtet, sind ihre Blechinstrumente.
Ab durch die Hecke? Der Garten bietet so viele Nischen – ideales Terrain für ein heiteres Festival.
Vorleserin Annette Ziebeker kommt von einer anderen Veranstaltung. Gastgeberin Astrid Engel zeigt ihr den Weg zur Bühne
Fingerfertigkeit in Vollendung: Man spürt, dass Benjamin Kersting lange Zeit als Gitarrenlehrer tätig war.
Für Hajo Woltersdorf und Benjamin Kersting war es ihr erster Auftritt vor Publikum seit Pandemie-Beginn.
Digitale Erinnerungen für daheim an die Musik von Benjamin Kersting und Hajo Woltersdorf.
Allein auf weiter Flur? Hat auf jeden Fall die Lacher auf ihrer Seite: Grande Dame Ute Lehwald.
De Utschuss rocken das Ding! Wer hat hier mehr Spaß: die Band oder das Publikum?
Andi von De Utschuss am Bass. Die Musiker kombinieren Rock mit jeder Menge groovy Jux.
Mancher steht bisweilen selbst auf der Bühne und staunt, was da oben los ist.
Ihr Sound trägt auch ohne Verstärkung weit über die Gärten hinweg: Kirsten Grotemeyer an der Querflöte.
Was für ein buntes und rasantes Programm. Für das Publikum ein Erlebnis.
Die Kegelbrüder in ihrem Element. Eine Begriffs-Verwechslung jagt die nächste – was für ein herrlicher Klamauk!
Gut 120 Zuschauer fanden den Weg zum ersten „Balkon der freien Künste“.
Alles auf Abstand, alles coronagerecht – alles weitläufig und entspannt.
Emotionaler Auftritt von Will Grote. Er hatte bis in die 90er hier gewohnt: „Ich sehe jetzt noch meine Kinder durch den Garten laufen.“
Spaniens Sonne zum Mitnehmen: Flamenco-Gitarrist Willi Grote war vielen eine Aufzeichnung wert.
Rasender Umbau für den nächsten Act. Susanne Spitzmüller in freudiger Erwartung ihres Auftritts.
Das Tenor-Saxophon von Ortwin Eversmeyer als sinnlicher Begleiter zu Susanne Spitzmüllers Gesang: Suo Duo.
Wegen Corona gab es während des Festivals keine Bewirtung. Aber man muss sich ja nur zu helfen wissen.
Das haben alle Künstler verdient: riesigen Applaus. Vielen Dank, dass das Publikum so spendabel damit war.
Erst beim letzten Act setzte Regen ein. Oliver Rohlfing von 30 minutes hier in Begleitung des Fernsehballetts.
Und gleich geht das ‚olympische Feuer‘ aus! Schön war’s mit Euch – kommt gut heim!
Tschüss und auf Wiedersehen in 2021! Dann wird es wieder den „Balkon der freien Künste“ geben.
Zwei Wochen nach dem Festival: offizielle Spendenübergabe an die Mindener Tafel e.V. Die Zuschauer hatten 333,24 Euro gespendet, Festivalmacher Astrid Engel und Edgar Wilkening rundeten den Betrag auf 350 Euro auf – und dann hat ein anonymer Spender nochmal 20 Euro dazugelegt. Nadine Dyck und Marlies Harendza von der Mindener Tafel e.V. freuen sich über 370 Euro als Unterstützung für ihre wertvolle Arbeit. Vielen Dank an alle Spender und vor allem an alle Künstler, die das möglich gemacht haben!
Bilder von Programm und Künstlern?
Fotograf Christian Vogt hat alle Künstler des Festivals 2020 in faszinierenden Bildern dokumentiert. Ansehen?
Der Balkon der freien Künste
Was ist die Idee hinter dieser privaten Initiative?
Beim nächsten Mal mitmachen?
Ob Solist oder Gruppe: alles ist drin – alles unter zehn Minuten! Mehr Infos? Gerne per Mail.